Mein Tätigkeitsfeld auf einen Blick

Die Fragestellung

Es geht immer um Menschen, ob ich nun eine Einzelperson, ein Team oder eine ganze Organisation begleite. Und es gibt nicht das typische Thema für die einzelnen Coachingbereiche, sondern jede Ausgangslage ist ganz speziell und muss mit Respekt angegangen werden.

Ausgangspunkt jeder Arbeit ist das Verständnis der Fragestellung: Worum geht es? Ich nehme mir immer genug Zeit für die Formulierung des Anliegens. Denn wenn der Anfang stimmig ist, gestaltet sich die Folgearbeit meistens zielführender. Oft darf ich mit dem Kunden feststellen, dass die Ursprungsfrage zwar auch wichtig ist, aber der Kern des Anliegens woanders ist. Und immer wieder in der fortlaufenden Arbeit die Rückfrage: Arbeiten wir am Thema oder gestaltet es sich nun anders?

Der Blick von aussen

In der Begleitung des Kunden will ich mir jederzeit bewusst sein, dass ich das Anliegen nicht so erleben und verstehen kann, wie es der betreffende Mensch oder die Gruppe von Menschen erlebt. Der Kunde ist Experte für sein Anliegen, nicht der Coach. Ich sehe es als meine Aufgabe, unter Wahrung der Autonomie des Kunden den Erlebnisraum zu erweitern und so die Chance zu erhöhen, dass Neues entstehen kann. In Bewegung kommen, Unterschiede feststellen und erleben, und so spüren, dass die erfahrene Problemsituation auch anders erlebt (oder konstruiert) werden kann, im konkreten Kontext.

Zusammengefasst lasse ich mich von folgenden Prinzipien leiten:

  • Der Kunde ist Experte für seine Belange, nicht der Coach.
  • Coach als Anbieter von möglichen anderen Realitäten.
  • Unterschiede in der Wahrnehmung/Wahrgebung statt absolute Wahrheiten.
  • Gemeinsam auf den Weg.
  • In den Zwischenräumen ensteht Veränderung.
  • Entwicklung ist Anpassung an eine konkrete Umwelt.
  • Ergebnisse als Möglichkeiten und weniger als Wahrheiten.